Derzeit erhalten viele meiner KundInnen ein Mail mit dem Betreff „SSL-Erneuerung erforderlich“, in dem behauptet wird, das SSL-Zertifikat ihrer Domain wäre abgelaufen und man müsste dringend was unternehmen, um es zu erneuern. In vielen Fällen ist das Bullshit – ich hab für euch zusammengestellt, woran ihr erkennt, dass das Spam ist.
Netzwelt
Google Place ID herausfinden – oder: wie man direkt auf die Rezensionen-Eingabemaske verlinken kann!
Für manche Zwecke ist es nötig, die Google-Place-ID eines Google-Business-Profils herauszufinden, etwa wenn man auf die Rezensionen dieses Eintrags verlinken mag (wie das geht, findest du weiter unten im Artikel). In den meisten Fällen funktioniert das über den Google Place ID Finder, aber manchmal wird der gewünschte Ort dort schlicht nicht gelistet. Was nun?
Rezension vs. Rezession
Aus aktuellem Anlass hab ich da mal eine Infografik gebaut. Gerne weiter teilen :-)
Du kannst keine Mails mehr an Gmail/Yahoo-Adressen senden? Dein (fehlender) SPF-Eintrag könnte schuld sein!
Seit einigen Wochen gelten bei Gmail / Googlemail (und ab Februar 2024 auch bei Yahoo) verschärfte Richtlinien gegen Spam: so berichteten etliche Kunden, Freunde und Bekannte, dass sie keine Mails mehr an Gmail-Adressen senden können, jeder Sendeversuch führt zu einer Fehlermeldung:
Final-Recipient: rfc822; XXXXXX@gmail.com
Original-Recipient: rfc822;XXXXXX@gmail.com
Action: failed
Status: 5.7.26
Remote-MTA: dns; gmail-smtp-in.l.google.com
Diagnostic-Code: smtp; 550-5.7.26 This mail has been blocked because the sender
is unauthenticated. 550-5.7.26 Gmail requires all senders to authenticate
with either SPF or DKIM. 550-5.7.26 550-5.7.26 Authentication results:
550-5.7.26 DKIM = did not pass 550-5.7.26 SPF [YYYYYY.at] with ip:
[XX.XX.XXX.XX] = did not pass 550-5.7.26 550-5.7.26 To mitigate this
issue, please visit Gmail's authentication guide 550-5.7.26 for
instructions on setting up authentication: 550 5.7.26
https://support.google.com/mail/answer/81126#authentication
Der Grund ist recht einfach – die Behebung des Problems auch: wahrscheinlich fehlt für die Domain des Absenders ein SPF-Eintrag! Aber der Reihe nach:
Dynamischen QR-Code mit nachträglich wählbarer URL erstellen
Seit Smartphone-Kameras einen QR-Code automatisch erkennen und man zum Auslesen keine eigene App mehr braucht, kann man QR-Codes mit eingebetteten URLs durchaus sinnvoll einsetzen, etwa auf Plakaten oder Werbeaussendungen. Man kann sogar sehr einfach „dynamische“ QR-Codes bauen, bei denen man nachträglich verändern kann, auf welche Website sie denn verweisen sollen. Was mir da allerdings in den letzten Monaten an Abzocke untergekommen ist, geht auf keine Kuhhaut.
Checkliste für den Neujahrsputz auf der WordPress-Website
Frohes neues Jahr euch allen! Inspiriert durch den oben gezeigten Tweet: eine kurze Checkliste für Arbeiten an der Website, bevor der große Ansturm 2020 beginnt und keine Zeit mehr dafür bleibt:
Domain per hosts-Datei auf einen anderen Server zeigen lassen
Manchmal kann es praktisch sein, eine Domain am eigenen Rechner auf einen anderen Server zeigen zu lassen, beispielsweise vor der Übersiedlung einer Website. So kann man etwa bereits am neuen Server unter der korrekten Adresse alles zum Laufen bringen und ausführlich testen, während alle anderen Menschen bei Eingabe des Domainnamens noch am alten Server landen. Erst wenn alles einwandfrei läuft, stellt man dann die Adresse im öffentlichen DNS-Server um. Das reduziert Ausfallzeiten beim Umzug auf nahezu Null. Dieser Trick funktioniert sehr einfach:
Kostenloses SSL-Zertifikat von LetsEncrypt bei All-Inkl.com aktivieren
Wie viele andere Webworker habe ich etliche Kundenprojekte beim deutschen Hoster All-inkl.com untergebracht – Tempo, Service & Support sind gut und die Server können alles, was man für die meisten Projekte braucht. Unter anderem ein Grund für die Wahl dieses Providers: bereits seit 2016 kann man dort bei allen Tarifen mit SSL-Erweiterung (und auch bei … weiterlesen
16 SEO Mythen, die du am besten gleich wieder vergisst
Wir schreiben das Jahr 2017 und noch immer ranken sich rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) unzählige sogenannte SEO-Mythen. Diese entstehen, weil Google um einige seiner Algorithmen ein gut gehütetes Geheimnis macht.
Aus diesem Grund machen sich die verschiedenen Experten an die Arbeit und versuchen anhand ihrer unterschiedlichen Test- und Beobachtungsverfahren, das Geheimnis zu lüften. Was übrigens einer Sisyphusarbeit gleichkommt, da Google aktuell über 220 Kriterien zur Bewertung einer Website heranzieht (Alle Google Ranking Faktoren).
Da jeder der SEO-Gurus seine eigene Methode hat, führt das oft zu widersprüchlichen Ergebnissen bei der Bewertung und Gewichtung der Rankingfaktoren.
Wie soll sich dabei noch jemand auskennen?
Plötzlich ist alles weg: das geborgte Internet
Der amerikanische Schriftsteller Dennis Cooper hat 14 Jahre lang auf Blogger Texte verfasst, Bilder hochgeladen und sogar einen kompletten Roman veröffentlicht. Leider hat Google (die Besitzer von Blogger) nun das alles gelöscht. Unwiederbringlich. Endgültig.
Dieser tragische Fall zeigt sehr drastisch, dass es keine gute Idee ist, die eigene Online-Präsenz nur auf externe Dienste aufzubauen. Denn ganz flott ist alles weg, was man jahrelang an Zeit, Nerven und Arbeit reingesteckt hat.