WordPress Multisite einrichten: mehrere Websites mit einer Installation betreiben!

Wenn du mehrere Websites mit nur einer einzigen WordPress-Installation verwalten möchtest, ist die Multisite-Funktion von WordPress genau das Richtige für dich. Sie ermöglicht dir, verschiedene Websites (die auch unter verschiedenen Domains erreichbar sein können!) mit einem einzigen Dashboard zu steuern. Klingt praktisch – und ist es auch! Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du WordPress Multisite einrichtest und optimal nutzen kannst.

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Slug als CSS-Klasse zu BODY hinzufügen

Manchmal möchte man in WordPress CSS-Anweisungen nur für eine bestimmte Seite oder einen bestimmten Beitrag gelten lassen. Üblicherweise ist man dann aber an die von WordPress vergebene ID des Posts gebunden. Es gibt aber eine recht elegante Möglichkeit, wie man das unabhängig von der ID in nahezu jedem Theme verwirklichen kann. Voraussetzung: ein Child-Theme ist installiert!

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Unsichtbarer Spamschutz mit Contact Form 7 und reCaptcha V3!

Das beliebte Formularplugin Contact Form 7 für WordPress hat in der aktuellsten Version 5.1 eine sehr interessante Zusatzfunktion bekommen: man kann nun den Spamschutz reCaptcha völlig unsichtbar einbinden – die Website-Besucher brauchen auch keine „Ich bin kein Roboter“-Boxen mehr anhaken oder seltsame Bilderrätsel lösen.  Das lässt sich sehr einfach in wenigen Schritten selbst aktivieren:

Ergänzung vom 21.09.2022: ich selbst setze ReCaptcha bewusst NICHT mehr ein, weder hier noch auf Kundenwebsites: das Tool lädt ziemlich viel JavaScript nach, das kann Websites deutlich ausbremsen. Weiters ist der Einsatz von reCaptcha nach DSGVO zustimmungspflichtig, der ungefragte Einsatz kann Grund für Abmahnungen oder Klagen sein. Damit kann aber ein Formulartool nicht sinnvoll funktionieren, denn wenn Besucher die Zustimmung nicht geben, kann das Formular nicht abgesendet werden. Es gibt auch lokale Spamschutz-Lösungen für Contact Form 7, mein Favorit ist Honeypot.
Wenn man reCaptcha dennoch verwenden und in CF7 konfigurieren will, dann funktioniert diese Anleitung weiterhin.

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WordPress 5.0 mit Gutenberg – es ist besser, mit dem Update noch etwas zu warten

Heute soll die neue WordPress-Hauptversion 5.0 erscheinen, deren wohl wichtigste Änderung der neue Editor „Gutenberg“ ist. Dieser wird künftig den bisherigen Texteditor in WordPress ersetzen und soll auch den vielen untereinander inkompatiblen Page-Buildern (wie Elementor, Visual Composer, SiteOrigin Page Builder uvm.) Konkurrenz machen. Genau das wird ihm aber wohl nicht gelingen, denn leider löst Gutenberg kein einziges der üblichen Probleme, die üblicherweise beim Bearbeiten von Seiten und Beiträgen auftreten, sondern macht die Bearbeitung eher sperriger.
Daher Wissenswert zum gravierendsten WordPress-Update ever: 

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WordPress-Theme Enfold: neues API-Token für Updates generieren und eintragen

Wenn man in den letzten Wochen das WordPress-Theme „Enfold“ (und auch viele andere) aktualiseren wollte, stand man vor dem Problem, dass das automatisches Update nicht funktioniert hat. Der Grund dafür: Envato, der Betreiber von Themeforest, wo all diese Themes gekauft wurden, hat das API geändert und die aktuelle Version von Enfold kann sich nur mehr über die neue Schnittstelle mit Envato verbinden, um sich Updates zu holen. 

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TIF/JPG/PSD aus Photoshop werden viel zu groß / Dateigröße lässt sich nicht reduzieren

Bei einer Kundenwebsite bin ich auf ein seltsames Phänomen gestoßen: aus Photoshop gespeicherte JPG für die Website hatten bei 650 x 420 Pixel Größe etwa 1.9 Megabyte, wo schätzungsweise 100 kB für einwandfreie Qualität ausgereicht hätten. Auch das Speichern in einer anderen Qualitätsstufe brachte keine merkliche Reduktion der Dateigröße, nur mit „Für Web speichern“ funktionierte die Verkleinerung.  Wenn man diese riesigen Dateien dann in WordPress hochgeladen hat, wurden die Vorschaubilder ebenfalls nicht merklich kleiner – denn ein Bild mit 100×75 Pixel sollten definitiv keine 1.7 Megabyte haben.

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Warum man keine Permalinks mit Datum verwenden sollte

Interessanter Artikel letztens bei Sistrix: Want to slowly kill your content on Google? Simply use a directory structure with dates. Kurz zusammengefasst raten die Profis davon ab, in URLs das Datum einzubauen, wie es etwa in WordPress möglich ist. Denn derartige Artikel rutschen stetig im Ranking nach hinten, bis sie praktisch unfindbar werden. Ich kann ein Lied davon singen – da ich seit August 2000 blogge, gibts über 2000 Beiträge online, von denen allerdings ein Gutteil bereits so nach hinten gerutscht ist, dass sie kaum mehr aufgerufen werden. Ich hatte schon längere Zeit die URLs im Verdacht, daran mit schuld zu sein.

Also Umstellung der URLs auf ein Format, das Google mehr mag.

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